Architektur
Wo das Hotel Münsterhof heute steht, befanden sich früher zwei stattliche Bauernhäuser. In Einem befand sich schon damals eine Schenke, die auch Zimmer für Reisende anbot. 1887 wurde, auf diesen Höfen aufbauend, der Münsterhof als Jugendstil-Hotel erbaut. Er steht heute noch fast unverändert an seinem Platz.
Im Laufe der Zeit wurde immer wieder umgebaut und angepasst, die Eingriffe in die Grundstruktur waren aber minimal. Die Fassaden wurden 1964 vom international bekannten Künstler Karl Plattner aus Mals als Sgraffito neu gestaltet und im 2012 sorgfältig restauriert. Es ist das einzige Werk dieser Art des Künstlers, an einem nicht öffentlichen Gebäude.
Im Jahre 2018 wurde dann das ganze Haus in Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz Graubünden renoviert und beinhaltet heute acht grosszügige, moderne Appartements, sieben Zimmer und ein Cafè. Es wurde grossen Wert auf die Erhaltung der historischen Bausubstanz gelegt. So finden Sie überall interessante Details: üppig ausgestaltete Deckenmalereien, riesige Wandgemälde, Spiegel, uralte Türen und Böden, antike Arvenmöbel, Bilder und Gegenstände aus vergangenen Jahrhunderten. Beste Voraussetzungen für erholsame Ferien.
Im Buch «Herr Clotin und die Orientbahn» erfahren Sie alles über die wechselvolle Geschichte des Hauses, das heute von der sechsten Generation unserer Familie geführt wird.